Mit Rollen an den Füßen

Rollsport

Der Rollsport ist eine der Hauptsäulen des RKB  – mit eigenen Trainern, eigenen
Meisterschaften und eigenen Wertungen.

Rollkunstlauf

Beim Rollkunstlaufen dürfen die Athletinnen und Athleten selbst gewählte Choreografien zu ebenfalls selbst gewählten Klängen präsentieren – und während früher nur instrumentale Stücke erlaubt waren, dröhnt heute mitunter sogar Rammstein aus den Boxen.

Auch die Regel, dass Pflichtlauf und Kür im Einzellauf nur zusammen erlaubt sind, gilt nicht mehr – denn Figuren auf vorgezeichneten Kreisen zu fahren, bei genauen Vorgaben, wann ein Bein zu heben oder rückwärts zu fahren ist, stößt gerade bei den Kleinen nicht immer auf Gegenliebe.

Viele Sportlerinnen und Sportler zeigen ihr Können abseits der traditionellen Wettkampfklassen ohnehin lieber im Rahmen von Musicals. Nach monatelangen Proben werden die Turnhallen dann zur Bühne. Die Mischung aus Sport und Schauspiel, liebevoll gestalteten Kostümen und spektakulären, großen Bühnenbildern lockt jährlich Tausende Besucher an.

Statt individueller Leistung steht im RKB das Team-Gefühl im Vordergrund – man könnte auch sagen: die Solidarität.

Besonders talentierte Sportlerinnen und Sportler werden parallel auch im „Deutschen Rollsport und Inline-Verband“ (DRIV) angemeldet und können sich so auf einer Vielzahl von Wettkämpfen mit anderen messen – die Kooperation mit dem größeren Verband, in dem das international beschlossene Wertungssystem gilt, ist vertraglich geregelt, das Verhältnis zwischen den beiden Organisationen gut.

Und dennoch unterscheidet sich der Rollsport im RKB vom Rollsport in anderen Vereinen: Die Mitgliedschaft ist günstiger, das Angebot mit 2er- und 4er-Lauf für den Breitensport größer, die Atmosphäre familiärer. Statt individueller Leistung steht im RKB das Team-Gefühl im Vordergrund – man könnte auch sagen: die Solidarität.

Die Disziplinen

Der Rollsport ist Individual- und Gemeinschaftssport. Trainiert werden folgende Disziplinen:

  • =Einzellauf (jeweils Damen und Herren, bestehend aus Pflicht und Kür)
  • =Paarlauf (ein weiblicher und ein männlicher Läufer)
  • =Zweierlauf (zwei weibliche oder männliche Läufer)
  • =Gruppenlauf (vier weibliche oder männliche Läufer)
  • =Formation (mindestens 12, maximal 24 weibliche und männliche Läufer)

Leistungsklassen:

Alle Sportlerinnen und Sportler, die an den Bundesmeisterschaften teilnehmen wollen, müssen eine Einstiegsprüfung für ihre Disziplin bestehen. 

  • =Anfänger I und II
  • =Fortgeschrittene I und II
  • =Nachwuchsklasse
  • =Juniorenklasse
  • =Meisterklasse
  • =Meisterklasse Elite

Meisterschaften:

Anfänger und Fortgeschrittene müssen sich auf den Landesmeisterschaften qualifizieren, ab der Nachwuchsklasse wird ausschließlich auf der Bundes- meisterschaft geprüft.

  • =Bezirksmeisterschaften
  • =Landesmeisterschaften
  • =DeutscheMeisterschaft
  • =Pokalmeisterschaften

Inlinehockey

Zweikämpfe um einen Puck, ohne dabei aufs Eis geführt zu werden: Inlinehockey ist ein rasanter Mannschaftssport, den man auch im Hochsommer sehr gut betreiben kann.

Gespielt wird mit einem Hartplastikpuck auf einem Plastikboden, mit einem Torhüter und vier Feldspielern, die regelmäßig ausgetauscht werden. Laut Regelwerk sind Körperangriffe nicht erlaubt, weswegen ohne einen Brustschutz gespielt wird. Dies ist, abgesehen von den Inlinern, der einzige Unterschied zu einer Eishockeyausrüstung.

Inlinehockey kann man überall spielen – auf dem Spielfeld, der Straße oder in einer Halle.

Warum spielen wir Inlinehockey?

Inlinehockey ist für jeden geeignet – egal wie sportlich du bist, Inlinehockey ist ein Sport für jedermann. Jeder kann mitmachen und deshalb wollen wir unsere Leidenschaft mit dir teilen.

Es ist leicht zu erlernen und wenn man den Dreh einmal raushat, gibt es kein Halten mehr.

  • Inlinehockey ist divers – ob jung oder alt, klein oder groß: Jeder ist willkommen. Auch wenn du kein Profi bist – es gibt genug Action für alle.
  • Inlinehockey ist eine großartige Möglichkeit, sich zu bewegen und gleichzeitig neue Leute kennenzulernen.
  • Inlinehockey ist ein Sport, bei dem jeder mitmachen kann – unabhängig von seinen körperlichen Voraussetzungen.
  • Durch verschiedene Divisionen hat jeder Spieler die Möglichkeit, direkt in den Spielbetrieb der DIHL einzusteigen.
    Beim Inlinehockey werden Fähigkeiten vermittelt, die für das Leben wichtig sind: Team- und Entscheidungsfähigkeit, Ausdauer und Kommunikation.
  • Darüber hinaus stärkt Inlinehockey das Selbstvertrauen, sorgt für ein besseres Körpergefühl und fördert die Zusammenarbeit von Körper und Geist. Du wirst über dich genauso viel lernen wie über andere Menschen.

 

DIHL und DIHV: Inlinehockey im RKB

Die „Deutsche Inline Hockey Liga“ (DIHL) organisiert im RKB über den „Deutschen Inline Hockey Verband“ (DIHV) in vielen Regionen einen aktiven Spielbetrieb. Unsere Teams kommen aktuell aus sieben Bundesländern, verteilt auf eine Ligatiefe von vier Ligen. Unser Ziel ist, das deutsche Inlinehockey auf ein neues Level zu bringen und dafür zu sorgen, dass wir bald in der Weltspitze mitmischen!

Im Jahr 2022 haben wir den DIHV gegründet, um den Sport besonders im Jugend- und Breitensportbereich zu fördern und zu entwickeln. Die Zielsetzung ist, zukünftig noch besser in der Spitze aufgestellt zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass ein geregelter Spielbetrieb in möglichst vielen Altersklassen für die Entwicklung der Sportart essenziell ist. Mit dem DIHV haben wir uns dem RKB als Dachorganisation angegliedert.

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