Vor 32 Jahren begann in Rimpar die Zusammenarbeit zwischen dem Radsportverein Solidarität, der Interessengemeinschaft Umwelt und dem Bund Naturschutz; Resultat: Der erste Fahrradflohmarkt wurde ins Leben gerufen.
Damals war es eine neue Idee, dass gebrauchte Fahrräder den Besitzer wechseln, mittlerweile wird diese Idee in vielen Orten umgesetzt – auch kommerziell.
Die drei Organisatoren des Rimparer Fahrradflohmarktes, der in diesem Jahr zum 30. Mal stattfand – wegen Corona musste er zwei Mal ausfallen –, sind bis heute ihrer damaligen Vereinbarung treu geblieben, aus dem Erlös einen größeren Betrag für ein örtliches Fahrradprojekt zu spenden. So wurde zum Beispiel ein Fahrradständer mit Dach an der Dreifachsporthalle, eine Fahrradpausen- und Reparaturstation unterhalb des Schlosses und in diesem Jahr die Ausstattung der Grundschule mit Fahrrädern und Tretrollern für die Verkehrserziehung unterstützt.
Die Helfer:innen, die seit der ersten Stunde dabei sind, erhielten als Zeichen der Anerkennung in Anlehnung an das „Gelbe Trikot“ bei Radsportwettbewerben ein gelbes Jubiläums-T-Shirt; von der Soli Rimpar waren dies Helga und Hans-Peter Werner, Manfred Heemann und Harald Schmid. Auch seitens des Landrates Thomas Eberth und des Ersten Bürgermeisters Bernhard Weidner wurden in einer kleinen Feierstunde Worte des Dankes ausgesprochen. Aufgrund des langjährigen Erfolges sind sich deshalb alle einig: Wir machen weiter!
Auf dem Foto: Die Helfergruppe 2025 mit Landrat Thomas Eberth und dem Ersten Bürgermeister Bernhard Weidner.